Der Winter ist nun hoffentlich vorbei, doch nur die wenigsten von uns sind bereits fit für den Frühling. Nach Weihnachten und unzähligen Abenden mit schwerer Kost, Chips und Süßigkeiten merken viele von uns, dass sie wohl ein paar Kilo zugelegt haben. Außerdem fühlen wir uns schlapp und müde. Doch was ist nun der richtige Weg, die überschüssigen Pfunde und die Frühjahrsmüdigkeit loszuwerden?

In den Medien finden wir unzählige Wege zur Top-Figur: 10 Kilo in 4 Wochen – ganz ohne Sport, Pillen, die die Fettverbrennung anregen, Nahrungsmittel, die der Müdigkeit entgegen wirken und Sportpläne, die uns auf dem kürzesten Wege zur Bikini-Figur führen. Jedes Jahr kommt eine noch erfolgreichere, eine noch effektivere Methodehinzu, uns wieder fit und attraktiv zu machen.

Ganz ohne Marktforschung kommen wir auch bei diesem Thema nicht aus. Laut der Mikrozensus-Zusatzbefragung 2013, bei der Fragen zu Körpergröße und Gewicht gestellt wurden, werden die Deutschen jedoch immer dicker. Das Statistische Bundesamt teilte sogar mit, dass die Übergewichtigen inzwischen in der Überzahl sind. 2013 hatten insgesamt 52 Prozent der erwachsenen Bevölkerung in Deutschland zu viel Speck auf den Hüften. Im Jahr 1999 waren es noch 48 Prozent der Gesamtbevölkerung. Ungefähr 62 Prozent der Männer und 43 Prozent der Frauen kämpften im Jahr 2013 mit ihrem Übergewicht. Im bundesweiten Vergleich gehören die Hessen zu den Dicksten im Lande. Ca. 60 Prozent schleppen zu viele Pfunde mit sich herum.

Ein erwachsener Mensch wird von der Weltgesundheitsorganisation als übergewichtig eingestuft, wenn sein Body-Mass-Index über 25 liegt, mit einem Wert über 30 als stark übergewichtig. Dieser Index wird errechnet, indem man das Körpergewicht in Kilogramm durch das Quadrat der Körpergröße in Metern teilt. Ein 1,80 Meter großer Erwachsener mit einem Gewicht von 81 Kilogramm gilt beispielsweise bereits als übergewichtig und ab 97 Kilogramm als stark übergewichtig.

Wer schon einmal eine Diät durchgemacht hat, der ist sich dessen bewusst, dass ein Rückfall die Regel und nicht die Ausnahme ist. Mit jeder Crash-Diät machen sich mit dem Jojo-Effekt oft noch mehr Pfunde auf der Hüfte breit, weil der Körper während einer Hungerkur auf Notstand umschaltet und immer weniger verbrennt. Wird wieder normal gegessen, landet noch mehr überschüssige Energie in den Fettzellen. Auch mit Diätwunderpillen und fettreduzierten Lebensmitteln kann niemand erfolgreich abnehmen. Nur den wenigsten gelingt es, schlank zu werden und es auf Dauer auch zu bleiben. Zu viele Fallen machen unsere guten Vorsätze oft zu nichte: die Einladung zum Essen, die man nicht ausschlagen will, der prall gefüllte Kühlschrank, Heißhungerattacken und nicht selten auch viel zu hoch gesteckte Ziele, die kaum erreichbar sind.

Grundvoraussetzungen für einen dauerhaften und vor allem gesunden Abnehmerfolg ist eine gesunde Ernährungund Sport. Ärzte und Ernährungsberater sprechen von 0,5 bis einem Kilo Gewichtsverlust pro Woche. Man benötigt jedoch keinen komplizierten Ernährungsplan, um seine Ernährung auf eine ausgewogene Kost umzustellen. Als Orientierungshilfe genügt durchaus die altbekannte Ernährungspyramide. Wer also auf Fertiggerichte verzichtet und dafür auf Obst und Gemüse der Saison, hochwertiges Fleisch und Frischfisch umsteigt, schlägt bereits beim Einkauf den richtigen Weg für eine gesunde, ausgewogene Ernährung ein.

Doch wie viel Fleisch ist nun eigentlich gesund? Sind Vegetarier grundsätzlich gesünder und dünner als Fleischesser oder leiden sie eher an Mangelerscheinungen?

In einer US-Studie haben Forscher der Loma Linda Universität im US-Bundesstaat Kalifornien 73 308 Personen über sechs Jahre hinweg begleitet. Unter ihnen: klassische Fleischesser und Vegetarier, Halb-Vegetarier (essen mehrmals im Monat, aber weniger als jede Woche Fleisch), Pescetarier (essen Fisch), Ovo-Lacto-Vegetarier (essen kein Fleisch, aber Eier und Milchprodukte) und Veganer (essen gar keine tierischen Produkte). Das Ergebnis der Studie war: Vegetarier leben länger als Fleischesser und leiden seltener an Herzerkrankungen. Die Forscher fanden anhand der Gesundheitsdaten und Sterbefälle heraus, dass es bei den Vegetariern 12 Prozent weniger Todesfälle gab als bei den Nicht-Vegetariern. Auch von Herzkrankheiten waren die Gemüse-Fans seltener betroffen (minus 19 Prozent), ebenso wie von Diabetes und Nierenversagen. Das erste Mal habe ich das ED medikament abends auf nüchternen Magen eingenommen, weil meine Freundin neugierig war, was passiert, und ich auch. Ich hatte das Gefühl, dass das Bekommen und Aufrechterhalten einer Erektion viel einfacher war, aber es traten auch Nebenwirkungen auf. Entsprechend der Empfehlung von beste-potenzmittel.com setzte ich die Dosis etwas herab.. Jetzt sind meine Errektionsstörungen verschwunden und Nebenwirkungen treten auch nicht auf. Ich bin sehr froh, dass ich die Potenzmittel ausprobiert habe.

In einer europäischen Langzeitstudie untersuchen Wissenschaftler bereits seit 18 Jahren, welchen Zusammenhanges zwischen der Ernährung und Krebs gibt. Von 450.000 Menschen sind inzwischen 26.000 gestorben. Das Resultat: Probanden, die viel Fleisch aßen, erhöhten ihr Risiko, früh zu sterben. Das Ergebnis bestätigt damit voran­­gegangene Untersuchungen. Andersherum waren es aber nicht die Vegetarier mit der längsten Lebenserwartung, sondern diejenigen, die wenig Fleisch aßen. Die Präventionsmedizinerin Sabine Rohrmann, Professorin an der Universität Zürich, sagte dazu: „Das Ergebnis macht Sinn, denn Fleisch enthält ­eine Reihe gesundheitsfördernder Substanzen”… „Diese findet man zwar auch in Pflanzen, doch unser Körper kann die tierischen Stoffe besser verwerten.“

Wer nicht nur gesund leben, sondern zudem auch abnehmen möchte, muss dabei mit seiner täglichen Kalorienzufuhr den Energieumsatz des Körpers unterschreiten. Je mehr Bewegung wir unserem Körper gönnen, um so höher ist unser Energieumsatz. Die Art der Bewegung sollte dabei dem körperlichen Gesundheitszustand und den persönlichen Vorlieben angepasst werden. Wer Jogging als seine absolute Hasssportart empfindet, sollte lieber schwimmen gehen und das Fahrrad bewegen. Wenn Sport und Bewegung Spaß machen, dann purzeln die Pfunde ganz von allein. Wer sich schwer selbst motivieren kann, sollte sich am Anfang einer Gruppe anschließen, z. B. im Verein oder mit dem Partner.

Fazit: Wer es langsam und mit gesundem Menschenverstand angeht, feiert größere Erfolge, als derjenige, der sich auf Wunderpillen, fettreduzierte Lebensmittel oder Crash-Diäten verlässt. Eine ausgewogene gesunde Ernährung (ohne Hungerattacken) und eine Sportart, die Spaß macht, führen über kurz oder lang zum ersehnten Erfolg.

Quellen: augsburger-allgemeine.de, focus.de, bild.de, bild.de/Vegetarier, gesundpedia.de, apotheken-umschau.de

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